Es verändert sich nichts, wenn Du es nichts tust!

Neues Jahr, neues Glück. Du kannst darauf warten, was um dich herum passiert und ob Dir das Glück in den Schoss fällt. Oder Du kannst deine Selbstwahrnehmung verbessern und dich selbst beobachten, wie Du auf gewisse Dinge reagierst. Wenn Du beginnst, Dich mehr auf Dich selbst zu fokussieren und die Energie dort investierst wo Du etwas bewegen kannst, dann kannst du auch deine Bedürfnisse im Alltag besser berücksichtigen und dein Glück selbst in die Hand nehmen.

 

Ein wichtiger Barometer sind Indikatoren, die unser Körper zurückmeldet. Und zwar laufend, wir müssen nur lernen, auf sie zu achten. Ich nenne diese Impulse "innere Verhaltensindikatoren". Sie können nur von Dir selbst erkannt und beobachtet werden. Dies betrifft innerliche körperliche Wahrnehmungen, wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Bauchweh, Magenkrämpfe bis hin zu den ganz feinen Symptomen wie ein Kribbeln oder Unwohlsein, die aufgrund einer ungewohnten oder ungeliebten Situation entstehen können. Auf der Gegenseite natürlich auch das wohlige Gefühl, wenn Du im Flow bist und Dir die Zeit nur so zwischen den Händen verrinnt.

 

Dazu gehören auch, die Wahrnehmung von Gefühlen und das Beobachten, in welchen Situationen sich bestimmte Gefühlszustände bemerkbar machen. Die Wahrnehmung von Gefühlen und deren Interpretation ist hoch komplex und von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Dennoch ist in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass die Signalwirkung, die Gefühle im Körper auslösen und die Koppelung der Bewertung trainiert werden kann und durch neurowissenschaftliche Studien bestätigt wurden.

 

Wissenschaftliche Bestätigung hin oder her, dass Selbst-Wahrnehmung trainiert werden kann, spüren wir vor allem in der zweiten Lebenshälfte, nämlich dann, wenn wir nicht mehr bereit sind, um jeden Preis dem vermeintlichen Erfolg hinterher zu jagen sondern vermehrt wieder die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Und damit der Zugang auch gelingt, müssen wir wieder lernen, aktiv nach innen zur hören. Dies braucht ab und zu ein bisschen Stille, damit die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet werden kann. Auf der anderen Seite eine gewisse Distanz zum Alltag, in dem man Gedanken abzuschalten versucht, fast wie beim Microsoft Taskmanager, indem man die Prozesse, welche im Hintergrund laufen versucht zu beenden. Und dabei beobachtet, was an die Stelle der leeren Plattform tritt. Es geht also darum, zu erleben, was die aktuellen mentalen und emotionalen Prozesse momentan zurückmelden.

 

Dabei kann auf einmal eine neue mentale Stärke entstehen, die sich nicht einfach von allein entfaltet, wenn Du nicht bereit bist, aktiv daran zu arbeiten. Das bedeutet, wenn Du offen bist, deine Gefühle aktiv wahrzunehmen (Selbstreflexion) und diese zu kultivieren, kann dadurch auch deine mentale Stärke entwickelt werden (ist übrigens auch wissenschaftlich erwiesen ;-) die auch im Aussen wahrgenommen wird. Eine kleine Auswahl dazu:

 

 

  • Du wirkst Energie voller und überzeugender
  • Du wirkst mehr als Macher, nicht als Opfer
  • Du wirkst authentischer
  • Du wirkst gelassener
  • Du vertraust mehr auf Dich selbst 

 

Noch nicht genug zu diesem Thema? Gerne begleite ich Dich, kontaktiere mich unverbindlich: 

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Gabriela (Dienstag, 14 Januar 2020 17:37)

    Herzlichen Dank für diesen informativen Beitrag!